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KLINIK FÜR UROLOGIE BOCHUM
Chefarzt Prof. Dr. med. Burkhard Ubrig

Harnblase

Bevor Flüssigkeiten vom Körper ausgeschieden werden, werden sie in der Harnblase gesammelt. Das ist wichtig, weil nur so die Kontrolle über das Wasserlassen möglich wird. Die Harnblase wird von einer Muskelwand mit einem Schleimhautüberzug gebildet.

 

Wie jedes andere Organ kann sie erkranken. Harnblasensteine, Harnblasendivertikel und Harnblasenkrebs, aber auch die Harninkontinenz, also der Verlust der Kontrolle über die Entleerung, gehören zu den Krankheitsbildern, die wir in der Klinik für Urologie regelmäßig behandeln.

Übersicht

Harnblasentumor

Die häufigste, zur Erkennung der Erkrankung führende Beschwerde ist die schmerzlose Blutung aus dem Harntrakt.
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Harnblasenersatz bei Entfernung der Harnblase

Aggressive (muskelinvasive) Tumoren machen unter Umständen die frühzeitige und vollständige Entfernung der Harnblase und der zugehörigen Lymphknoten erforderlich. Moderne operative Techniken des Harnblasenersatzes ermöglichen heute eine gute Lebensqualität.
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Blasenentleerungsstörung

Kann die Harnblase nicht vollständig oder überhaupt nicht entleert werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Ferner kann es zu einer so genannten Überlaufblase (Überlaufinkontinenz) kommen.
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Harnblasendivertikel

Harn-Blasendivertikel sind gutartige Ausstülpungen der vollständigen Harnblasenwand (angeborene Blasen-Divertikel, echte Harnblasen-Divertikel) oder nur von Teilen der Harnblasenwand (erworbene Divertikel, Pseudodivertikel), wobei sich die Schleimhaut der Harnblase an muskulären Schwachstellen in der Blasenwand durch Bruchlücken sackartig nach außen stülpt.
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Harnblasensteine

Harnblasensteine entstehen vornehmlich, wenn sich die Harnblase über lange Zeit nicht komplett entleert und zusätzlich eine chronische Infektion des Blasenurins besteht.
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