Minimal-invasive Nierenzystenentfernung
Die Entfernung der Zysten in der Schlüssellochtechnik (Laparoskopie Niere) über drei wenige Millimeter große Hautschnitte stellt die zuverlässigste Methode dar. Hierbei wird die Zyste mittels laparoskopischer Geräte dargestellt und die Zystenwand abgetragen. Die Ränder werden dann mittels elektrischem Strom verödet um etwaige Blutungen zu stillen und ein Wiederauftreten der Zyste an gleicher Stelle zu verhindern.
Nierenzystenpunktion und Sklerosierung
Kommt ein laparoskopischer Eingriff nicht in Frage oder ist nicht gewünscht, besteht die Möglichkeit, eine Zyste minimal-invasiv von Außen durch die Haut zu punktieren, die Flüssigkeit abzusaugen und die entleerte Zyste mittels einer Chemikalie zu verkleben (Sklerosierung). Der Nachteil dieser Methode ist die hohe Rate an wiederkehrenden Zysten.