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Schließmuskel­schäden beim Mann

Schließmuskelschäden beim Mann ereignen sich meist als Folge von Operationen im Bereich der Urogenitalorgane, zum Beispiel der Prostataentfernung bei Prostatakrebs. Dies kann die Lebensqualität bei stetigem ungewolltem Urinverlust erheblich einschränken.

Künstlicher Schließmuskel Ersatz (AMS Sphinkter)

Um Patienten ohne funktionierenden Schließmuskel ein normales Leben zu ermöglichen, gibt es die Möglichkeit, einen künstlichen Schließmuskel zu implantieren. Dieser wird in Form einer Manschette um die Harnröhre herum gelegt und mit einer Flüssigkeit gefüllt, die sich aus einem Reservoir, welches im Bauchraum platziert wird, speist. Die Steuerung des Gerätes wird im Hodensack untergebracht. Möchte der Patient nun Wasserlassen, betätigt er das Steuergerät und die Manschette entleert die Flüssigkeit in das Reservoir. Der Weg für den Urin ist nun frei und eine Blasenentleerung auf natürlichem Wege ist möglich. Anschließend wird die Manschette wieder gefüllt und der nachkommende Urin kann gehalten werden.

Gutartige Prostatavergrößerung

Bei rund jedem zweiten Mann wächst das Volumen der Prostata mit zunehmendem Lebensalter an. 

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Prostataverkleinerung

Wir bieten Ihnen unterschiedliche Operationsmethoden an. Hier erfahren Sie mehr.

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Prostatakrebs

Die häufigste Krebserkrankung bei Männern und gleichzeitig eine mit einer oft guten Prognose.

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